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Eine der bemerkenswertesten weißen Rebsorten, die nach verbreiteter Überzeugung aus dem Rheintal stammt, wo sie vielleicht schon zu römischer Zeit angebaut wurde. In der Wachau ist man jedoch der festen Überzeugung, daß hier die eigentliche Heimat des Rieslings zu suchen ist. Als Beweis für diese Auffassung gilt, daß eine der ältesten Lagen Weißenkirchens spätestens seit der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts den Namen Ritzling trägt.

Heute ist der Riesling, abgesehen von Deutschland und Österreich, im Elsaß, in der Schweiz, in Norditalien, in Tschechien, im ehem. Jugoslawien, aber auch in Chile, Südafrika, Kalifornien, Australien u. a. Ländern verbreitet. Überall liefert diese Rebsorte gute Weine, doch aus relativ kühlen Anbauzonen mit ihrer langsamen und langen Reifezeit und von schieferhaltigen oder Urgesteinsböden kommen ihre besten und vollauf bemerkenswerten Weine, zumal in guten Jahren und bei einem entsprechenden, Massenproduktion verhindernden Rebschnitt. In Österreich kommen die bemerkenswertesten Weine aus der Wachau, aus dem Kamptal-Donauland und aus Wien. In Deutschland ist er vor allem im Rheingau, an Mosel-Saar-Ruwer und an der Rheinfront von Rheinhessen zu finden. Ferner findet man ihn in den besten Lagen des Mittelrhein, der Nahe, der Mittelhaardt in der Pfalz sowie in den Spitzenlagen Frankens, Württembergs und Badens. Er bringt sehr gute Qualitäten. Als Weißriesling, Rheinriesling, Riesling renano, Johannisberg Riesling u. a. erreicht er auch anderswo mitunter hervorragende Ergebnisse.

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