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Name zweier verschiedener Rebkrankheiten, die im europäischen Weinbau immer wieder auftreten: 1. Falscher Mehltau oder Blattfallkrankheit, Peronospora
viticola. Von einem Virus oder Schimmelpilz hervorgerufene schwere Rebkrankheit, die an Blättern, Blüten und jungen Trauben auftritt und zu großen Ertragsausfällen bis hin zum Totalverlust der Ernte führen kann. Sie wurde
um die Mitte des vorigen Jahrhunderts aus Amerika nach Europa eingeschleppt und richtete fast noch verheerenderen Schaden als die Reblaus an, die einige Jahre später die Rebbestände verwüstete. Die Krankheit wird durch
organische Fungizide erfolgreich bekämpft.
2. Echter Mehltau, Oïdium, wird besonders begünstigt durch wechselhafte Witterung. Führt zum sog. Samenbruch. Vorbeugende Bekämpfung durch Schwefel
möglich.
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